Kur ganzheitlich entgiften im Bergengel vom 28. September bis 1. Oktober 2023
Eine Darmsanierung kann man als mikrobiologische Therapie bezeichnet. Sie wird schon seit geraumer Zeit erfolgreich in der naturheilkundlichen Medizin eingesetzt. Das Ziel ist die Zusammensetzung der Darmflora zu verändern und sie wieder in ihren natürlichen, gesunden Zustand versetzen.
Eine Darmsanierung beinhaltet als Vorbereitung häufig eine Darmreinigung. Es ist klar dass danach die Ernährungsgewohnheiten geändert werden sollten, um die Darmflora nicht wieder aus dem Gleichgewicht zu bringen. Manchmal muss sogar eine spezielle, individuelle Diät einhalten.
Die Darmflora beherbergt rund 80 Prozent unseres Immunsystems. Im Darmtrakt findet sich die zweitgrösste Ansammlung von Nervenzellen im menschlichen Organismus wieder. Man bezeichnet den Darm daher auch als das zweite Gehirn des Menschen. Häufige Ursachen für eine gestörte Darmflora kommen von einer falsche Ernährung, Dauerstress, Schlafmangel und Medikamenteneinnahmen. Ein geschwächter oder kranker Darm kann die Mahlzeiten nicht mehr optimal verwerten und für den Körper aufschliessen. Daher gehen wertvolle Nähr- und Vitalstoffe verloren, sie werden ungenutzt ausgeschieden. Oft treten Beschwerden wie Störungen in der Verdauung, Durchfall, Blähungen und/oder Verstopfungen auf. Des weiteren können Kopfschmerzen, Migräne, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, rheumatische Beschwerden, oder sogar eine erhöhte Infektionsneigung in Vorschein. Ständige Müdigkeit und eine Gewichtszunahme können auch Indikatoren sein und man sollte unter Umständen eine Darmsanierung in Betracht ziehen. Darunter versteht sich den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora, in der alle Bakterien in einem Gleichgewicht vorhanden sind.